Ausschreibung der beim 39. Kongress der DGS in Göttingen zu verleihenden Preise

Alle Preise werden auf dem 39. Kongress der Deutschen Gesellschaft für So­ziologie in Göttingen verliehen. Der Thomas A. Herz-Preis sowie der Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirk­sam­keit der Soziologie werden am 24. September 2018 im Rahmen der Er­öffnungs­veranstaltung, die Preise für Abschlussarbeiten, Dissertationen und Lehrbuch auf der Mitgliederversammlung am 26. September 2018, der Preis für ein hervorragendes wissenschaftliches Lebenswerk im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 28. September 2018 überreicht.

Antragsformulare für die Preise erhalten Sie von Dr. Sonja Schnit­zler (sonja.schnitzler@kwi-nrw.de), an die Sie bitte auch Ihre No­mi­nie­run­gen sen­den: Geschäftsstelle der DGS, Kulturwissenschaftliches Insti­tut Es­sen, Goethe­straße 31, D-45128 Essen. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurück­gesandt. Ein­sende­schluss ist der 12. Mai 2018 (Eingang in der Ge­schäfts­stelle).

Preis für herausragende Abschlussarbeiten

Dieser Preis wird für zwei herausragende Diplom- oder Master­arbeiten im Hauptfach Soziologie vergeben, die seit dem 12. Mai 2016 zur Begut­ach­tung eingereicht wurden. Nominierungen erfolgen durch die wis­sen­schaft­li­chen Betreuerinnen und Betreuer oder durch andere Personen, welche die Ab­schlussarbeiten gut kennen. Einzusenden sind das ausgefüllte An­trags­for­mular, fünf Exemplare der Arbeit, das Curriculum Vitae der Ab­sol­ven­tin/des Absolventen und eine kurze Begründung der Nominierung. Die Fach­­gutachten aus dem Prüfungsverfahren müssen beigelegt sein. Der Preis für herausragende Abschlussarbeiten ist mit je 500 Euro dotiert.

Mit dem Erhalt dieses Preises ist die Ver­öffentlichung eines Beitrags zur prämierten Arbeit in Heft 1/2019 der Zeit­schrift SOZIOLOGIE ver­bunden.

Dissertationspreis

Dieser Preis würdigt zwei herausragende Dissertationen, die seit dem 12. Mai 2016 zur Begutachtung eingereicht wurden. Nominierungen erfolgen durch die wissenschaftlichen Betreuerinnen und Betreuer oder durch an­de­re Personen, welche die Dissertation gut kennen (ausgenommen sind Mit­ar­beiter/innen des herausgebenden Verlages). Einzusenden sind das aus­ge­füll­te Antragsformular, fünf Exemplare der Dissertation (im Fall der be­reits erfolgten Veröffentlichung i.d.R. vom Verlag gestellt), das Cur­riculum Vi­tae der/des Promovierten und eine kurze Begründung der Nominierung. Die Fachgutachten aus dem Prüfungsverfahren müssen beigelegt sein. Der Dis­sertationspreis ist mit je 1.000 Euro dotiert.

Mit dem Erhalt dieses Preises ist die Veröffentlichung eines Bei­trags zur prämierten Arbeit in Heft 1/2019 der Zeitschrift SOZIO­LO­GIE ver­bunden.

René-König-Lehrbuchpreis

Dieser Preis würdigt das beste Lehrbuch, das nach dem 12. Mai 2016 er­schienen ist. Nominierungen müssen das ausgefüllte Antragsformular, fünf Exem­plare des Lehrbuchs, das Curriculum Vitae der Autorin/Her­aus­ge­berin oder des Autors/Herausgebers sowie eine kurze Begründung der No­minierung enthalten. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.

Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie

Anerkannt werden Leistungen von Wissenschaftler/innen, Publizist/innen oder sonstigen Autor/innen innerhalb und außerhalb der Universität, die das öffentliche Bild der Soziologie sowie ihre Praxisrelevanz in her­vor­ra­gen­­der Weise gefördert haben. Nominierungen müssen ein Curriculum Vitae der/des Nominierten sowie eine kurze Begründung enthalten.

Preis für ein hervorragendes wissenschaftliches Lebenswerk

Dieser Preis soll eine Person ehren, deren Lebenswerk in besonderer Wei­se zur fachlichen Entwicklung der Soziologie beigetragen hat. Dabei kann der Schwerpunkt auf theoretischer, empirischer oder methodischer Ebene liegen. Nominierungen müssen ein Curriculum Vitae der/des Nominierten sowie eine kurze Begründung enthalten.

Thomas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung

Prämiert werden soziologische Arbeiten, die einen innovativen Beitrag zur qua­litativen Sozialforschung und zur empirisch fundierten Theoriebildung leisten. Der bzw. die Auszuzeichnende sollte zwei wissenschaftliche Mono­gra­phien verfasst haben und in seinen/ihren Arbeiten auch die soziale Rea­li­tät außereuropäischer Gesellschaften in den Blick nehmen. Der Preis wird in der Regel an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verliehen, die noch nicht auf eine Lebenszeitprofessur berufen wurden. Vor­schlags­be­rech­tigt sind habilitierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die ihren Vorschlag in einem ca. 3-seitigen Würdigungsschreiben begründen und einen akademischen Lebenslauf (einschließlich Publikationsliste) der no­­mi­nierten Person einreichen müssen. Einzureichen sind sechs Exem­pla­re der letzten Monographie bzw. derjenigen, die den genannten Kriterien am nächsten kommt. Selbstnominierungen sind nicht möglich. Der Tho­mas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung wurde gestiftet von Claudia und Trutz von Trotha und ist mit 5.000 Euro dotiert.

SPONSOREN

 
ffetish.video ffetish.photos